Rund um den Weiher kommt nun noch das entsprechende Grün und sonstige Ausgestaltung.
So, das war es erst mal wieder.
Ich hoffe die Bilder haben wieder gefallen und der ein oder andere konnte mit meinen Tipps was anfangen.
Bis demnächst wieder...
Hier noch ein paar Makro Aufnahmen.
Auch hier kamen natürlich wieder meine 1mm Splinte zum Einsatz, damit der Müller nicht in den Weiher stürzt. Die Wellenbildung brauchte ich dieses mal nicht selbst zu machen, sondern da ich aus Versehen etwas zu viel Härter zugegeben hatte, fing das Harz an zu kräuseln. Nachdem sich meine Herzfrequenz wieder normalisiert hatte, fand ich es sogar schön.
Das Wasser ist eingelassen. Hier habe ich auf Sand weitestgehend verzichtet, da so ein kleiner Weiher wohl eher zur Algenbildung neigt. Daher hab ich hier viel mit Grüntönen gearbeitet.
Hier das Ganze von der Seite.
Jetzt wende ich mich dem Weiher zu, der die Mühle antreiben soll.
In der Mitte wird eine kleine Insel entstehen, eigentlich nur weil mir ein Klacks Gips runter gefallen ist. ;-)
Am Umgehungswehr hab ich kurz vor dem Gelieren des Harzes mit einem kleinen Schraubendreher Bewegung in die Oberfläche gebracht.
Hinter dem Wasserrad hab ich ein wenig weisse Farbe mit eingemischt um die Wasserbewegung zu simulieren.
Hier sieht man schön wie der Sandboden durchschimmert.
Ich hoffe nach dem Aushärten einen sauberen und möglichst unsichtbaren Übergang zu haben.
Das Gießharz ist eingefüllt. Am Modulübergang ist es mit einem Klarsichtstreifen gegen Auslaufen geschützt.
Jetzt schreit das Mühlengebäude geradezu nach einer Alterung.
Hier das Ganze von der Seite. Am Laufsteg kamen wieder meine berühmten Splinte zum Einsatz. An diese Seite kommt ein kleiner Stauweiher.
Ein paar Findlinge zur Wasserführung und eine gewellte Plastikfolie, die das durchschiessende Wasser darstellen soll. Der Bach wird ja später mit Gießharz gefüllt.
Das Ganze nochmals aus der Nähe.
Hier nun die Stauwehre. Das Linke ist aus der Packung zur Mühle und das Rechte ist aus 1mm Splinte und dünnem Holz selbst gebaut.
Das Gebäude, hier die Tonmühle von Vollmer®, muss natürlich noch mit matten Farben gealtert werden.
Das Mühlengebäude schon mal provisorisch angehalten, passt schon fast.
Nun wieder das Ganze mit Farbe behandelt und Sand eingeklebt.
Hier ist schon mal probehalber das Wasserrad eingesetzt.
Nun wird es Zeit an das Stauwehr und den Mühlenzulauf zu denken. Aus Knetmasse habe ich Formen geformt und dann mit Gips ausgegossen. Nach dem trocknen kann man dann mit einen Nagel eine Mauerstruktur einritzen.
Jetzt wird ein Pinsel geopfert und dessen Borsten am Ufer als Pampasgras angeklebt.
Es können auch schon kleinere Äste oder Stämme von der letzten Schneeschmelze mit eingeklebt werden.
Darauf drücke ich dann handverlesene Kiesel-
steine und der Rest wird mit Dekosand ausgestreut.
Nun erfolg ein Auftrag aus Weisleim, ein Klacks ocker und etwas Wasser. Aber nur im mittleren Bereich.
Wenn der Gips getrocknet ist, wird der Bachlauf mit Farbe behandelt. Ich nehme dazu ein Gemisch aus ocker, schwarz, weis und viel Wasser. Auf dem rechten Bild sieht man schon die ersten Gedankenskizzen zum Wehr, dass Haralds Mühle antreiben soll.
Als nächstes kommt wieder mein Vliestuch zum Einsatz. In Anbetracht der kleinen Spannweite verzichte ich hier auf den Unterbau mit Draht. Die zurechtgeschnittenen Tücher werden nun am Ufer mit Weisleim angeklebt. Etwas Durchhang dabei lassen. Nach dem Trocknen wird die ganze Sache mit Gips ausgepinselt. Man sollte immer in Flussrichtung arbeiten, dass ergibt später ein echteres Aussehen.
Als erstes, nach den Gedanken zum Verlauf des Baches, werden die Ufer aus Sperrholz aufgeschraubt. Die Kanten zum Bach werden mit einem Messer grob gebrochen.
Sicherlich gibt es sehr viele Möglichkeiten einen Bach oder Flusslauf dar zu stellen. Die Methode nach der ich es mache, möchte ich auf dieser Seite Schritt für Schritt darstellen.